Film über untergetauchte Juden in der Nazizeit
KINO KINO KINO Ein Film über untergetauchte Juden in der Nazizeit Deutsches Doku-Drama 2017 Regie: Claus Räfle Die Kulturinitiative AugenSchmaus lädt am Dienstag, dem 28. Februar 2023 um 20 Uhr, zu einem Filmabend in "Anderer´s Taverna", Lotharstr. 27, in Hermannsburg ein: Im Oktober 1941 leben noch 160.000 Juden in Berlin. 7000 davon widersetzen sich der Deportation und tauchen mit großem Risiko unter. Der Regisseur Claus Räfle erzählt in einem Film die Geschichten von vier Jugendlichen in einer Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm, um so glaubwürdig, authentisch und wahrhaftig wie möglich zu sein. Oft sind es pures Glück und ihre jugendliche Unbekümmertheit, die die jungen Leute vor dem gefürchteten Zugriff der Gestapo bewahren. Gezeigt wird ebenso die gefährliche Situation derjenigen, die den Juden helfen und sie retten. Dramaturgisch geschickt verknüpft der Film Zeitzeugen-Interviews mit spannend umgesetzten Nachinszenierungen, wobei sich die Überlebenden als begnadete Erzähler erweisen, deren Erinnerungen szenisch umgesetzt werden. Ein spannender, wichtiger und eindringlicher Film über oft nicht bekannte Schicksale der jüdischen Menschen und deren Mut - deren Geschichte für uns nachvollziehbar wird. Gezeigt wird der Film vom Mobilen Kino Niedersachsen. Wer den Filmtitel wissen oder Bestellungen reservieren möchte, melde sich bitte unter Tel. 05052-8698. Einlass ist ab 19.30 Uhr.
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